Sie führen aber selten zur Invalidität, nur dann gibt es Geld. Den Schutz gibt es ab 69 Euro im Jahr. Wenn Sie sich gegen einen Verdienstausfall nach einer Krankheit oder einem Unfall absichern möchten, sind Sie mit einer Berufsunfähigkeit besser bedient. Diese ist aber wesentlich teurer.
Wenn es doch zu einer dauerhaften Schädigung kommt, ist das Geld willkommen, um das Haus umzubauen oder ein behindertengerechtes Auto anzuschaffen.
Schließen Sie nicht zu knapp ab. 100.000 Euro bei 50 % oder 500.000 bei Vollinvalidität sollten es schon sein.
Verheimlichen Sie beim Abschluss nicht Ihre Hobbies, Vorerkrankungen und Risiko-Sportarten. Im Schadensfall kommt der Versicherer aus der Zahlungspflicht.
Lassen Sie sich die Gliedertaxe zeigen. Diese regelt den Prozentsatz des Körperteils der fehlt oder nicht mehr zu gebrauchen ist. Der Vertrag sollte mindestens die Musterbedingungen „AUB 2020“ erfüllen.
Einen ausführlichen Test gab es in der Zeitschrift Finanztest.
(c) Image by Steve Buissinne from Pixabay